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Mother ist ein Spiel für das Famicom (NES), welches am 27. Juli 1989 in Japan erschien. Eine internationale Veröffentlichung gab es nie. Entwickler des Spiels sind Ape, Inc., Pax Softnica und Nintendo Tokyo R&D Products, Verleger ist Nintendo. Nachfolger des Spiels ist Mother 2 (EarthBound).

Handlung[]

Nachdem man seinem Charakter einen Namen gegeben hat (- oft Ninten genannt -) beginnt das Spiel in Nintens Zimmer. Man schreibt das Jahr 1988. Wenn man mit Ninten den Raum verlassen will, fängt das gesamte Haus zu beben an und die im Zimmer befindliche Lampe erwacht zum Leben, um Ninten kurz darauf zu attackieren. Hat man die Lampe besiegt und auch seinen beiden Schwestern geholfen, begibt man sich ins Erdgeschoss, wo bereits die Mutter von Ninten wartet. Zwar hat das Horrorschauspiel längst aufgehört, dennoch ist diese trotzdem durch die Geschehnisse verängstigt und fragt Ninten, was man nur tun könnte. In diesem Augenblick klingelt das Telefon. Der Anrufer ist Nintens Vater, der ihm sagt, dass das Haus wahrscheinlich von einem Poltergeist heimgesucht wurde und dass Ninten das Tagebuch seines Urgroßvaters suchen solle, der die mysteriöse Kraft PSI erforscht hatte. Er erzählt ihm außerdem, dass er sein wahrscheinlich größtes Abenteuer bestreiten müsse. Nachdem man das Tagebuch aus dem Keller des Hauses geholt hat, beginnt das Hauptspiel.

Spielmechanik[]

Das Menü ist für heutige Verhältnisse umständlich und muss für jede Aktion aufgerufen werden, so auch um mit Personen zu sprechen, mit Gegenständen zu interagieren oder etwas zu untersuchen. Außerdem werden hier die Items und ausrüstbaren Gegenstände verwaltet sowie auch Einstellungen vorgenommen. Geld verdient man natürlich dadurch, dass man Gegner besiegt. In diesem Falle wird das Geld auf ein Bankkonto überwiesen und kann von dort abgeholt werden. Solange es dort bleibt, ist es auch sicher. Hebt man es ab und verliert einen Kampf, verliert man die Hälfte des Geldes. Die Kämpfe selbst laufen rundenbasiert ab. Allerdings sind es Zufallskämpfe. Die Zufallsrate ist sehr, sehr hoch, was auch leider oft zur Monotonie führt. Speichern kann man mittels Telefonaten mit dem Vater. Statusveränderungen, wie zum Beispiel Schnupfen oder Ohnmächtigkeit, werden im Krankenhaus behandelt und Verletzungen werden entweder mit Lebensmitteln wie Brot und Burgern oder im Hotel kuriert.

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