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Der Nintendo DSi ist der vorletzte Handheld, den Nintendo in Europa herausgebracht hat. Er besitzt eine Menge neue Features im Gegensatzt zum Vorgänger, dem Nintendo DS Lite, wie zum Beispiel eine Kamera. Zudem wurde das Design verändert und noch handlicher gemacht. Die sowohl größte Änderung ist der Zusatz der DSiWare, die es erlaubt, nach dem Prinzip der WiiWare, online Spiele zu kaufen, die man sich mit Nintendo Points ereignet. Rausgekommen ist der DSi erstmals am 1. November, 2008 in Japan. Nach Europa kam er schließlich am 3. April, 2009. In Japan kam 2009 sogar schon ein Nachfolger auf den Markt, der Nintendo DSi XL.Nach dem Nintendo DSi XL erschien der 3ds.

Geschichte[]

Am 2. Oktober 2008 kündigte Nintendo die Veröffentlichung des Nintendo DSi an, welcher in Europa seit dem 3. April 2009 in den Farben weiß und schwarz für 169 Euro erhältlich ist. Seit dem 1. November 2008 ist der Nintendo DSi für 18.900 Yen (rund 142 Euro) in Japan erhältlich.

Kameras[]

Die Kameras des Nintendo DSi befinden sich innen und außen auf dem ausklappbaren Oberteil der Konsole. So können die Gamer ganz nach Lust und Laune sich selbst oder ihre Mitspieler aufnehmen. Das Besondere an den Kameras: Sie sind mit 11 Funktionen ausgestattet, die sowohl während als auch nach dem Fotografieren tolle Spezialeffekte ermöglichen. So können die Spieler ihre Bilder beispielsweise mit Hilfe des Touchpens verzerren, sie besonders hübsch einrahmen - oder auch jedem Gesicht einen Mario-Schnurrbart verpassen.

All das lässt sich abspeichern, so dass der Nintendo DSi zu einem persönlichen, digitalen Fotoalbum wird. Die Nutzer der Konsole können ihre Schnappschüsse kabellos untereinander austauschen und mit einer SD-Speicherkarte auch auf ihren PC - oder aber ihre Wii laden, von der sie die Bilder dann mittels WiiConnect24 an Freunde und Verwandte schicken können.

DSiWare[]

Hauptartikel: DSiWare

Mit Spielen und Anwendungen, die sich aus dem DSi Shop herunterladen lassen – und natürlich mit eigenen Bild- und Musikdateien - kann jeder Spieler seinen Nintendo DSi ganz individuell gestalten. Direkt vom Start weg lässt sich der kostenlose Nintendo DSi-Browser herunterladen – und erlaubt den Nutzern der Konsole so einen schnellen Internet-Zugang.

Sound[]

Was den Sound angeht, kommen die Nintendo DSi-Spieler in den Genuss verbesserter Klangqualität und höherer Lautstärke. Die Konsole wird zum tragbaren Music-Player, auf dem sich AAC-kodierte Musikdateien abspielen lassen. Außerdem eröffnet sie ihren Besitzern vollkommen neue Wege, mit Klängen und Melodien zu experimentieren: So lassen sich Tonhöhe und Abspielgeschwindigkeit beeinflussen, es können sogar bestimmte Effekte bei laufenden Stücken erzielt werden.

Wer beispielsweise einen Song nachsingen oder spielen möchte, den ausländischen Liedtext oder ein Instrumentensolo aber nicht richtig mitbekommt, kann das Tempo so weit verlangsamen, bis er alles genau heraushört. Ebenso viel Spaß macht es, die eigene Stimme aufzunehmen und sie im Playback mit witzigen Soundeffekten zu verfremden. Ähnliche Features ermöglichen es jedem Spieler, seine Lieblingsmelodien ganz individuell abzumischen.

Design[]

Nintendos neuer Handheld kommt in modisch mattiertem Look daher. Und trotz der Vielzahl neuer Features, die in ihm stecken, ist der Nintendo DSi um satte 12 Prozent schlanker als der Nintendo DS Lite. Gleichzeitig glänzt er mit einem größeren und helleren 3,25 Zoll-Bildschirm. Nahezu alle bestehenden Nintendo DS-Titel lassen sich auch auf der neuen Konsole spielen. Damit können Nintendo DS-Fans, die auf den Nintendo DSi umsteigen möchten, bereits auf eine große Spielesammlung zugreifen. Mit dem Nintendo DSi wird genau 20 Jahre nach dem Start des Game Boy ein neues, spannendes Kapitel in der Geschichte des tragbaren Videospiels aufgeschlagen.

Technische Daten[]

CPU
Hauptprozessor: ARM946E-S (67 MHz, bei DSi: 133 MHz)
Subprozessor: ARM7TDMI (33 MHz)
Speicher
Arbeitsspeicher: 4 MB (Bei DSi: 16 MB)
Nur beim Nintendo DSi: 256 MB Flashspeicher
VRAM: 656 KB
LC-Bildschirm
Bildschirmgröße: zwei Bildschirme, 256 × 192 Bildpunkte (RGB)
  • Nintendo DSi: je 66 × 49,5 mm (3,25 Zoll)
Farben: 262.144
Hintergrundbeleuchtung:
  • Nintendo DSi: fünf Stufen einstellbar
Grafik 2D
BG: vier Background-Layer pro Display
OBJ: maximal 128 Sprites
Grafik 3D
Polygon-Zeichenrate: maximal 120.000 Polygone pro Sekunde
Pixel-Füllrate: maximal 30 Millionen Pixel pro Sekunde
Klang
Stereo (für Kopfhörer und Lautsprecher)
Virtueller Raumklang über die internen Lautsprecher
Eingebautes Mikrofon bzw. proprietärer Mikrofoneingang
Drahtlose Kommunikation
IEEE 802.11b-basiertes proprietäres Protokoll (DSi unterstützt weitere Protokolle)
Verschlüsselung der WLAN-Daten:
  • Nur beim Nintendo DSi: WPA, WPA2; jedoch nicht von bisherigen Spielen nutzbar.
Befehlseingabe
Touchscreen (zum Beispiel per Stylus oder Daumenstylus)
Steuerkreuz
Tasten A, B, X, Y, R, L, Select & Start, Power (nicht für die Spielsteuerung verwendbar)
Mikrofon
Kamera
Energieversorgung
Power Management für 2D-, Geometry-, Renderingengine und LCD.
Lithium-Ion Akku (3.7 V, 850 mAh beim DS und 1000 mAh beim DS Lite)
Steckernetzteil mit proprietärem Stecker (DS, DS Lite und DSi besitzen inkompatible Stecker)
Größe (in geschlossenem Zustand)
1,89 cm/13,70 cm/7,49 cm (H/B/T, Nintendo DSi)
Handhelds
Game Boy Serie:
Game Boy (1989) | Game Boy Pocket (1996) | Game Boy Light (1998) | Game Boy Color (1998) | Game Boy Advance (2001) | Game Boy Advance SP (2003) | Game Boy Micro (2005)
DS Serie:
Nintendo DS (2004) | DS Lite (2006) | Nintendo DSi (2008) | Nintendo DSi XL (2009) | Nintendo 3DS (2010)
Andere:
Game & Watch (1980-1991) | Virtual Boy (1995) | Pokémon Mini (2001)
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